Jean-Pierre de Vera

Jean-Pierre de Vera ist Gruppenleiter „Astrobiologische Labore“ im Leitungsbereich des Instituts für Planetenforschung (DLR)

Kurzvita: 2005, Promotion an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf. 2006 – 2008 PostDoc mit Forschungsaufenthalten an der Universita della Tuscia, Viterbo (Italien), Open University Milton Keynes (UK) und dem INTA (Madrid) mit Co-Investigator-Funktion bei der ESA-Satelliten-Mission Lithopanspermia auf BIOPAN, und dem ESA-Experiment LIFE auf der Internationalen Weltraumstation ISS. 2009 – 2013 Topical Team Leader in der Helmholtz-Allianz „Planetary Evolution and Life“. 2010 – 2019 Principal Investigator des ESA-Weltraumexperiments BIOMEX auf der ISS. Verschiedene Gremienarbeiten bei DLR, ESA und NASA. Teilnehmer an verschiedenen wissenschaftlichen Expeditionen in die Arktis, Antarktis, Atacama- und Sahara-Wüste. Seit 2018 Co-Investigator bei der ESA/ROSCOSMOS Weltraum-Mission ExoMars 2020. Seit 2016 Gründungsmitglied und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Astrobiologischen Gesellschaft e.V. (DAbG). Seit 2011 Mitglied des Genshagener Kreises und seit 2013 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Genshagener Kreises e.V.

Teilnehmer Berlin der Begegnung 2011

Was machen Berlin der Begegnung und das Netzwerk Genshagen für Dich aus?
Das Netzwerk Genshagen ist eine einzigartige Gelegenheit im Berliner Raum, über den Tellerrand hinauszuschauen und mit vielen interdisziplinären bis internationalen aktiven und zumeist jungen Führungspersönlichkeiten zusammenzukommen. Neue Ideen können gemeinsam aus den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft generiert werden und auch zu neuen Projekten ausgebaut sowie realisiert werden. Der Anspruch des Genshagener Kreises etwas für die Zivilgesellschaft einzubringen ist das Herz dieses Kreises und ein Ansporn. Dies spricht mich immer wieder auf’s neue an und vergegenwärtig den Anspruch, den wir haben.

Expertise: Forschungsgruppen, Astrobiologie, Polarforschung, Weltraummissionen, Extremophilenforschung, Wüsten, Planetensimulation, Mars und Eismonde